Kommissaranwärter erklimmen den LVM-Turm für den guten Zweck

Am Freitag, 19. Dezember, wurde der Turm der LVM-Hauptgeschäftsstelle zum sportlichen Gipfel: Acht Polizeikurse mit rund 200 Kommissaranwärterinnen und -anwärtern liefen die 18 Stockwerke des 57,48 Meter hohen Gebäudes mehrfach hinauf – und sammelten dabei Spenden für die Polizeistiftung NRW sowie die Opferschutzorganisation „Weißer Ring“.

Die Aktion hatte ein ehrgeiziges Ziel: symbolisch die höchsten Berge der Welt erklimmen. Vom Brocken (1.141 Meter) über den Kilimandscharo (5.895 Meter) bis hin zum Mount Everest (8.849 Meter) steigerten die Läuferinnen und Läufer ihre Leistungen mit jeder Runde. Jede erklommene Etappe bedeutete zusätzliches Geld für den guten Zweck.

„Ich finde es bemerkenswert, dass sich junge Kolleginnen und Kollegen, die noch am Berufsanfang stehen, bereits in dieser Form für die Polizeifamilie engagieren“, lobte Arnd Breitkopf von der Polizeistiftung NRW. Auch der Weiße Ring war mit Vertreter René Butyka vor Ort und zeigte sich beeindruckt.

Die Läufe erfolgten in Gruppen von jeweils rund 25 Personen. Innerhalb von 40 Minuten gaben die Anwärterinnen und Anwärter alles, bevor die nächsten Kurse übernahmen. Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf feuerte die Sportlerinnen und Sportler an: „Das ist eine beeindruckende Teamleistung – ich bin stolz auf unseren Nachwuchs!“

LVM-Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Kleuker betonte: „Wir freuen uns, für dieses großartige Engagement unseren LVM-Turm zur Verfügung stellen zu können und unterstützen die Aktion zusätzlich mit einer Spende für jeden gelaufenen Kilometer.“

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Insgesamt 1.232 Läufe durchs Treppenhaus brachten stolze 4.928 Euro für die Polizeistiftung NRW und den Weißen Ring.